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15. Kunstsalon - 17. Februar 2005 Heinz H. Pietzsch „Die Sammlungen und der Sammler”
Für diesen Kunstsalon erklärte sich einer der Fixsterne am Berliner Sammlerhimmel bereit, über seinen Werdegang als Sammler und seine Sammlungen zu erzählen..
Heiner Pietzsch lebt seit 1952 in Berlin. In seiner Geburtsstadt Dresden fand im Jahre 2000 die erste und einzige große öffentliche Ausstellung der „Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch“
statt. Der Titel der Ausstellung wies auf die gemeinsame Leidenschaft des Sammlerehepaares hin, die in den sechziger Jahren mit einem Aquarell (Die Schaukel ) von Gerhard Altenbourg begann und
heute eine prachtvolle Sammlung zeitgenössischer Kunst von höchster Qualität darstellt, die ihren persönlichen und privaten Charakter bewahrt hat. Es bedarf keiner weiteren Worte von mir. Die Sammlungen
und der/die Sammler Pietzsch sprechen fĂĽr sich selbst...
16. Kunstsalon - 14. April 2005 Prof. Dr. Bernd Wolfgang Lindemann „Die Gemäldegalerie und die Berliner Museumslandschaft“
Prof. Dr. Bernd Wolfgang Lindemanns Vortrag band sich hervorragend in die Thematik der letzten Kunstsalons ein, da wir viel vom Sammeln und
Sammlern gehört haben und die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin ihre großartigen Schätze hauptsächlich großzügigen Sammlern
und Mäzenen verdankt, aber auch, weil uns ihre Stellung -örtlich wie ideell- im Rahmen der Museumslandschaft brennend interessiert. (vgl. Prof. Peter-Klaus Schuster und der „Masterplan“)
Herr Prof. Dr. Lindemann ist seit dem 1. Juni 2004 der Direktor der Berliner Gemäldegalerie. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit an den
Universitäten Kiel, der FU in Berlin und der Universität Basel wurde er Kustos an der Skulpturensammlung der Staatl. Museen zu Berlin, ging
dann ans Kunstmuseum Basel, wo er stellvertretender Direktor war, um dann wieder nach Berlin zurĂĽckzukehren.
17. Kunstsalon - 20. Oktober 2005 Herr Axel Möller „Die Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin“
Das Winterhalbjahr begann mit der Vorstellung einer allzu wenig bekannten Einrichtung in Berlin: der Gipsformerei. Sie wurde schon
1819 durch König Friedrich Wilhelm III. gegründet und gehört seit 1830 zum Verband der Königlich Preußischen Museen – den heutigen Staatlichen Museen zu Berlin. Sie entstand ursprünglich aus dem
Bedürfnis,in den eigenen Museen nicht vorhandene Kunstwerke durch Abformungen zu dokumentieren. Seit 1891 befindet sich die Gipsformerei in einem eigens für diese Sammlung errichteten Gebäude nahe dem
Charlottenburger Schloss.
Der langjährige Geschäftsführer dieser interessanten Einrichtung, Herr Axel Möller sprach am Donnerstag, dem 20. Oktober 2005, über „Die
Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin“. Sein Vortrag befasste sich mit der Geschichte der Gipsformerei und ihrem Auftrag, durch Veredelung eines einfachen Materials (Gips) einen Kunstgegenstand
herzustellen.
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